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-1999-

www.rundblick-marienheide.de

hielt Generalversammlung in großer Eintracht Zur außerordentlichen Generalversammlung des Schützenvereins Müllenbach, die der eigentlichen Generalversammlung vorausging, konnte 1. Vorsitzender Udo Herrmann seine schützenkönigliche Ma­jestät Günther Schoppmann mit seinem Hofmarschall Norbert Pastuschka und weiteren 91 Schützen begrüßen. Nach einem Gedenken an die seit dem letzten Schützenfest verstorbenen Vereinsmitglie­der, stand eine Satzungsänderung zum Beschluss an. Die Finanzver­waltung nimmt neuerdings gemeinnützige Vereine bei der Verwertung des Vereinsvermögens im Falle einer Vereinsauflösung stärker in die Pflicht. So wurde auch dem Schützenverein Müllenbach aufer­legt, im Falle seiner Auflösung seine Aktiva einer öffentlichen Körperschaft zu übertragen. Die Körperschaft hat das Vermögen für einen vom Verein in seiner Satzung festgelegten gemeinnützigen Zweck zu verwenden. Die Versammlung beschloss einstimmig, das Vereinsvermögen -im Fall der Vereinsauflösung der Gemeinde Marienheide zu übertragen; diese wird gleichzeitig, verpflichtet, die Werte für gemeinnützi­ge Zwecke im Dorf Müllenbach zu verwenden. Im Anschluss daran fand die ordentliche Generalversammlung statt Der erste Vorsitzende Udo Herrmann berichtete über das Schützen­jahr 1999 mit dem wiederum erfolgreich verlaufenen Schützenfest. Sein Dank galt allen ehrenamtlich tätigen Schützen, ohne deren herausragendes Engagement das Müllenbacher Schützenfest nicht seinen weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannten Ruf jedes Jahr rechtfertigen kann. Der Geschäftsführer, Hermann Moos, dokumentierte in seinem Ge schäftsbericht die Finanzlage des Vereins. Diese konnte nach er­folgter Kassenprüfung Jürgen Schenk als Kassenprüfer bestätigen und beantragte die Entlastung des Vorstands. Die Schützen ent­sprachen dem Antrag einstimmig. Der erste Vorsitzende dankte namentlich dem Kassenwart Walter Niehaus für die Übernahme von 1033 Stammdaten Schützen in die vereinseigene PC gestützte Mitgliederverwaltung. Walter Niehaus informierte über den aktuellen Mitgliederbestand: 1020 Mitglieder zählt der Verein zum 01. Januar 2000. Allein 79 Schützen traten 1999 dem Verein bei. Diese Zahlen können den Ver­ein beruhigt in die Zukunft sehen lassen. Udo Herrmann informierte die Versammlung ferner über das Schüt­zenfest 2000. Die Zahl der wegen ihrer langjährigen Vereinszuge­hörigkeit während des Kommersabends zu ehrenden Schützen wächst von Jahr zu Jahr. Grund für die Entwicklung sind die steigenden Mitgliederzahlen in den ersten Nachkriegsjahren. Auch die Verlei­hung der Auszeichnungen für das am Schützenfest Montag stattfin­dende Sternschießen beansprucht in der Programmabfolge des Abends zunehmend Zeit. Um den Kommersabend nicht zu einem für das Publi­kum weniger unterhaltsamen "Ehrungsmarathon" entwickeln zu las­sen, hat der Vorstand den traditionellen Programmablauf abgeän­dert. Neben den Jubilaren und den für ihre Verdienste zu ehrenden Schützen werden nur noch die drei besten Schützen des Sternschießens am Kommersabend geehrt. Die übrigen Schießauszeichnungen werden auf dem Männerfrühschoppen am Schüt­zenfest-Sonntag bzw. am letzten Sonntag des Preisschießens am Brecher verliehen. Der Kommersabend wird zukünftig wieder mehr durch musikalische Darbietungen bestimmt. Auch das Sternschießen am Schützenfest Montag erfährt eine Verän­derung: Die Schießkommission hatte 1999 für 230 Schützen das Sternschießen bis zum späten Montagabend durchzuführen. Um hier für die dienstleistenden Schützen Entlastung zu schaffen, besteht für die Mitglieder des Vorstands und des erweiterten Vorstands die Möglichkeit, am 3. Samstag im Juli an dem vorgezogenen Sternschießen teilzunehmen. Das Schießen findet am Schießstand an der Schützenhalle parallel zum alljährlich stattfindenden Senio­ren-Kaffeetrinken statt. Alle übrigen Schützen können ihre Schießkunst wie gewohnt am Schützenfestmontag unter Beweis stel­len. Das Preisschießen am Brecher wird insbesondere für die Kleinen in diesem Jahr interessant. Der Verein hat eigens eine "wilde Jagd" angeschafft. Die Kinder können mit einem ungefährlichen Schießbudengewehr auf in einem als Kugelfang dienenden Kasten laufenden Blechhasen schießen. Jeder Treffer wird durch ein aku­stisches Signal angezeigt. Die Schießkommission des Vereins er­wartet mehr Zulauf von jungen Familien zu dem am 18. Juni begon­nenen Preisschießen. Aufgrund behördlicher Auflagen haben vor kurzem an die zwanzig Schützen an einem Lehrgang zum Schießwart teilgenommen und die anschließende Prüfung mit Erfolg bestanden. Der Vorstand dankte in diesem Zusammenhang der Volksbank Meinerz­hagen eG für die Nutzung von Räumlichkeiten in der Müllenbacher Bank zur Durchführung dieses Lehrgangs. Heinz-Georg Becker erläuterte als Leiter der Hallenkommission, die durch Brandschutzauflagen notwendig gewordenen Umbauarbeiten, die rechtzeitig bis zum Beginn des diesjährigen Schützenfestes abgeschlossen sein sollen. In diesem Zusammenhang wurde nament­lich den Schützen Karl Friedrich Bahs, Fritz Schenk, Gerhard Schenk und Günther Schenk für die Aufarbeitung des Emporegeländers gedankt. Unter dem Tagesordnungspunkt Ergänzungswahlen wurde Herbert Ber­ges als neuer Kassenprüfer gewählt. In die Hallenkommission wurde einstimmig Fred Kutschenreiter gewählt. Die Schießkommission be­grüßte als neues Mitglied Oliver Krause, der ebenfalls einen ein­stimmigen Vertrauensbeweis erhielt.


 

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